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Abteilung: | Abt. XVII, |
Zusatzinfo: | Jurist, Politiker, 1855-1929 |
Koordinaten: | 12.4155, 51.3095 |
letzte Änderung: | 2011-05-28 09:19:49 |
Rudolf Dittrich besuchte in Leipzig die Nikolaischule, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig, wurde Stadtrat von Chemnitz und Oberbürgermeister von Plauen.
1899 trat er in das Leipziger Ratskollegium als Bürgermeister ein, er kümmerte sich um Finanzfragen, Eingemeindungspolitik und Volksgesundheit. 1908 erfolgte seine Wahl zum Oberbürgermeister von Leipzig .
In seine Amtszeit fielen der Bau des Leipziger Hauptbahnhofs (1909–1912), des Krankenhauses St. Georg (1913), des Handelshofes (1909), die Gründung der Deutschen Bücherei, die Begründung der Technischen Messe und die Fertigstellung und Einweihung des Völkerschlachtdenkmals (1913).
1917 trat er aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des Oberbürgermeisters zurück und wurde Ehrenbürger der Stadt Leipzig.