Grabmal Walter Queck

Walter Queck war der Sohn des Bürgermeisters im damaligen Leipziger Vorort Gohlis. Er studierte Malerei an der Leipziger Kunstakademie und arbeitete als Porträtmaler in München. Als er im Alter von nur 34 Jahren an Tuberkulose stirbt, wird er auf dem Lindenauer Friedhof beerdigt. Seine Witwe erwirbt 1916 eine Grabstelle auf dem Südfriedhof und beauftragt den Architekten Paul Möbius mit dem Entwurf für ein Grabmal.
Es gilt als Meisterwerk des Jugendstils.
Die Flachreliefs in der Torstele stammen von dem Leipziger Bildhauer Paul Möbius.

ausführliche Beschreibung in: Alfred E. Otto Paul, Die Kunst im Stillen, No. 2, S. 26